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Dagobert,
der Bärtige

* 2016

Dagobert kommt aus einer Beschlagnahmung und wohnte zuerst bei Freunden von uns. Da der Platz dort etwas knapp ist, ist der fröhliche Schaf-Mann zu uns gezogen. David ist sich seiner Verantwortung aber vollständig bewusst und unterstützt, besucht und finanziert Dagobert mit einer absoluten Selbstverständlichkeit.

Seinen Namen verdankt er seinem auffälligen Backenbart. Im Gegensatz zu Dagobert Duck ist unser Dagobert jedoch weder eine Ente, noch ist er raffgierig.

Gerne teilte er alles mit seinem Kumpel Snoopy und unterstützte ihn, der eher scheu war, selbstbewusster zu werden. Leider verstarb Snoopy.

Die Zeit alleine in der tratschenden Damen Herde ist für Dagobert vorbei, Punto und Pföstli sind erwachsen geworden und wer weiss, vielleicht Fachsimpeln die Männer hie und da zusammen über Sheep-Ball ?

Dagobert

Agnes,
die Kleine

* 2017

Agnes lebte bei einem Bauern in der Region Basel, der Seine Schafherde auflöste und dessen Kinder die drei Stammschafe nicht in die Schlachtung geben wollten. Die beiden Schwestern von Agnes fanden bei Freunden von uns einen Lebensplatz, so dass Agnes zusammen mit fünf Jungschafen übrig blieb. Eines konnten wir mit Agnes mitnehmen, zu mehr reichte weder unser Platz noch unser Geld. Ob Agnes Idas Tochter ist, wissen wir nicht.

Lange war Agnes stets bei Ida und Traute sich wenig alleine zu. Seit einiger Zeit hat Agnes mehr Anschluss bei den anderen Teenagern unserer Schaf Truppe gesucht und natürlich auch gefunden. Immer noch nicht die mutigste, aber doch immer dabei, ist Agnes nun seit dem Umzug von Ida ganz mit den Jungen unterwegs und geniesst die Freiheit ohne mahnenden Mami Zeigefinger.

Agnes
Erna

Erna,
die tollpatschige Schafdame

* 2016

Erna und Lilli waren die ersten Schafe auf unserem Hof. Erna kam 2016 als einwöchiges Lamm zusammen mit ihrer Mutter Lilli zu uns. Es war klar, dass Lilli aufgrund einer Euterverletzung niemals Lämmer wird stillen können. Dennoch liess sie der Vorbesitzer decken, was ihr wahrscheinlich das Leben gerettet hat. Denn so durfte sie zusammen mit Erna zu uns auf den Hof, wo Erna mit der Flasche grossgezogen wurde.

Mittlerweile ist Erna eine lebensfrohe Schafsdame, die uns mit ihrer Tollpatschigkeit oft zum Lachen bringt.

Francesa,
die Berglerin

* 2018

Unsere stolze Francesca ist als Fanny bei einer Familie in Engelberg aufgewachsen.
Diese züchten Schafe und hängen an ihren Tieren.
Fanny hat nach einigen Jahren nicht mehr aufgenommen, was eigentlich ihr Leben beenden würde.
Da Fanny mit ihrer lieben Art aber allen ans Herz gewachsen war, wurde ein Lebensplatz gesucht. 
Für Schafe deutlich schwieriger als z.B. für Hunde, diese haben mehr Unterstützung um weiterleben zu dürfen.

Schlussendlich wurde die Familie auf uns aufmerksam und hat sich mit Fanny auf den mehrstündigen Weg ins Aargau gemacht und sie wehmütig verabschiedet.
Es braucht ein bisschen Rückgrat, sich für ein Schaf so einzusetzen, entgegen aller Sprüche von Kollegen, die das für verlorene Zeit und Geld anschauen.

Fanny wurde bei uns zu Francesca und hat rasch Anschluss in der Gruppe gefunden, der sympathische Dagobert ist oft in ihrer Nähe.

Francesca

Fränzi,
das Stadtkind

* 2011

Unsere Fränzi hat zusammen mit Vreny nahe der Europabrücke direkt an der Limmat in einen Garten gelebt.
Die beiden waren die Überbleibenden einer kleinen Herde, welche die Hausgemeinschaft für sich hatte.

Einiges hatte sich im Leben der Bewohner geändert, so dass zu wenig Zeit für die beiden Schafe geblieben ist.
Als Corinne die beiden im Sommer 21 abholen gegangen ist, war die Überraschung gross.
Mitten im sehr belebten Quartier mit Unmengen an Menschen die baden gingen, Glacé genossen und einfach flanieren waren im grossen, verwunschenen Garten neben den Hühnern, die beiden Schaf-Damen. Ein total anderes Umfeld als wir es in Hagenfirst gewöhnt sind.
 

Inzwischen hat sich die jüngere Fränzi etwas von Vreny abgenabelt, ist nicht mehr so vorsichtig und geniesst das Leben in unserer Schaf-Gruppe. 
Diese ist das ganze Jahr gemeinsam auf Weiden unterwegs, und sie führen ein

freies, recht selbstbestimmtes Leben.

Fränzi

Vreni,
die Stadt-Zürcherin

* 2010

Unsere Fränzi hat zusammen mit Vreny nahe der Europabrücke direkt an der Limmat in einen Garten gelebt.
Die beiden waren die Überbleibenden einer kleinen Herde, welche die Hausgemeinschaft für sich hatte.

Einiges hatte sich im Leben der Bewohner geändert, so dass zu wenig Zeit für die beiden Schafe geblieben ist.
Als Corinne die beiden im Sommer 21 abholen gegangen ist, war die Überraschung gross.
Mitten im sehr belebten Quartier mit Unmengen an Menschen die baden gingen, Glacé genossen und einfach flanieren waren im grossen, verwunschenen Garten neben den Hühnern, die beiden Schaf-Damen. Ein total anderes Umfeld als wir es in Hagenfirst gewöhnt sind.
 

Bei Vreni weiss niemand genau, ob Franzi ihre Tochter ist.
Es kommt auch nicht darauf an, die beiden mögen sich gerne. Ob Vreni das Zürcher Jubel Trubel Leben vermisst?

Vreni

Margret,
die Tessinerin

* 14.12.2016

Unsere Margret ist vom Tessin über das Bündnerland zu uns gekommen.

Obwohl sie im Tessin bei einer Familie mit Kindern lebte und da viel besucht und gestreichelt wurde, ist sie sehr scheu und traut den Menschen nicht recht.

Den Leuten im Bündnerland war es bald zu aufwändig, stets die Tessiner einzufangen, und so hat die Vorbesitzerin aus dem Tessin die halbe Schweiz abtelefoniert, um einen Platz zu finden und die Truppe vor dem Schlachter zu bewahren.
Uns haben die suchende Frau und die 4 Schafe leid getan, und weil wir immer schlecht im nein sagen sind…

Nun lebt die eher kleine Dame mit unserer anderen, vorsichtigen Schafe-Gruppe in der gut eingezäunten Weide in Sulz und geniesst das Schafleben ohne zu viel Menschen-Kontakt.

Margret

Zora

* 2018

Unsere Zora lebte im Nachbardorf in einer kleinen Herde.
Diese wurde aus Zeitgründen aufgelöst und eine Freundin von uns brachte uns Zora und Dexi, um die beiden vor dem Schlachter zu bewahren.
Laut des Schafhalters war der Bock der Truppe schon länger nicht mehr dabei und unmöglich eines Trächtig.

Gut 2 Monate später, grad nach Weihnachten, hat und Zora eines morgens beim Füttern mit 3 weissen Wollbällchen überrascht.

Was für ein Erstaunen, hatten wir statt 2 Schafe grad 5 vor dem Tode bewahrt.
Hoffen und wünschen wir einfach, das Zora die einzige Trächtige gewesen war und keine Babys im Bauch der Mütter mit zum Schlachthof gekommen sind.
Zora hatte etwas knapp Milch und nur ihre Mädchen durften trinken. 
Gern hat sie aber auch heute noch alle 3 und ihr Adoptivkind, betreut und bemuttert alle, obwohl ihr inzwischen alle über den Kopf gewachsen sind

Punto

Punto

*25.12.2019

Punto hatte einen sehr schweren Start ins Leben.
Sein Mami war noch auf der Weide  ohne Unterstand bei seiner Ankunft ins Leben, es lag schon Schnee und durch die schwere Geburt war sein Mami zu schwach, um ihn betreuen oder säugen zu können.
Der Schaf-Besitzer nicht vor Ort, vielleicht wusste er es nicht, vielleicht Desinteresse?

Aufmerksame Leute haben Punto unterkühlt ins Haus geholt, mit Wärmekissen, Schoppen und viel hoffen und betreuen zurück ins Leben geholt.
Bald war klar, dass der kleine Punto, so süss er auch war, kein Hausschaf werden konnte.
Da bei uns der gleichaltrige Pföstli auch mit dem Schoppen aufgezogen wurde, konnte Punto zu uns ziehen und die beiden Jungs sind als Brüder gross geworden.
Unsere Zora sah das entspannt, Patchwork Familien sind nichts spezielles mehr, und wenn wir etwas zusammen rücken, haben alle Platz.
Von solchen Einstellungen können wir alle viel lernen.

Zora

Silke

* 30.01.2020

Unsere Silke ist vom Tessin über das Bündnerland zu uns gekommen.

Obwohl sie im Tessin bei einer Familie mit Kindern lebte und da viel besucht und gestreichelt wurde, ist sie sehr scheu und traut den Menschen nicht recht.

Den Leuten im Bündnerland war es bald zu aufwändig, stets die Tessiner einzufangen und so hat die Vorbesitzerin aus dem Tessin die halbe Schweiz abtelefoniert, um einen Platz zu finden und die Truppe vor dem Schlachter zu bewahren.
Uns haben die suchende Frau und die 4 Schafe leid getan, und weil wir immer schlecht im Nein-Sagen sind…

Nun lebt die kleine Silke, die oft für ein Jungschaf gehalten wird, mit unserer anderen, vorsichtigen Schaf-Gruppe in der gut eingezäunten Weide in Sulz und geniesst das Schaf-Leben ohne zu viel Menschen-Kontakt.

Slike

Olaf

* 25.11.2016

Unser Olaf ist vom Tessin über das Bündnerland zu uns gekommen.

im Tessin lebte er bei einer Familie mit Kindern und wurde da viel besucht und gestreichelt. Als einziger ist er nicht sehr scheu, mit etwas Zeit würde Olaf bald lernen, dass die Menschen es hier gut meinen und er keinen Grund hat, vorsichtig zu sein.
Sein Gotti Tanja besucht ihn so oft wie möglich und wir sind sicher, das er bald nicht nur zu Tanja, sondern auch zu den anderen Menschen Vertrauen fassen kann.

Berta

Chasper

* 30.01.2020

Unser Chasper ist vom Tessin über das Bündnerland  mit seinen 3 Gspändlis zu uns gekommen.


Auch Chasper war, wie Silke und Margret, sehr scheu und sehr aufwändig einzufangen, wenn eine Weide gewechselt werden musste.
Einmal war die 4er Gruppe stundenlang im Wald unterwegs (wir hinterher), und mit Hilfe eines Hütehundes konnten wir die Schafe bei einer kleinen Hütte am Waldrand stellen.
Chasper war so unsicher, dass er lieber den Sprung in das endlose Brombeer Gebüsch wählte, als sich einfangen zu lassen.
Da er sehr klein ist, konnte er sich da verstecken, auch mit viel suchen fanden wir Chasper nicht mehr.
2 Tage später tauchte er in der Nähe bei einem Bauernhof auf, und zum Glück konnte der Bauer ihn da anlocken, einsperren und wir ihn abholen.

Beim Profi-Schaf-Scherer im Frühling „chasperte“ er herum und erwischte eine happige schnittverletzung, die im Tierspital endete.
Da er eine längere Nachversorgung benötigte, zog er in die Altersgruppe in Hausnähe und ist da grad geblieben, der ruhige und den Menschen zugewandte Luca zeigt ihm nun Schritt für Schritt, dass Menschen ideal sind, um gekrault zu werden.

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Pföstli

* 26.12.2019

Pföstli ist eines von Zoras Kindern, er hatte so richtig stämmige Beine als kleines Lamm, nichts von zart und fragil wie seine Schwestern.
So hatte er seinen Namen rasch auf sicher.
Er wurde von uns mehrmals täglich mit dem Schoppen versorgt, da die Milch von Zora nicht gereicht hatte. 
Empfehlung auf dem Milchpulver Sack ist: ein Sack pro Lamm und fertig, unser Pföstli und Punto haben es auf gut 5 Sack zusammen geschafft, bis auch sie der Meinung waren, das es nun ohne Schoppen geht.
Längst erwachsen, ist Pföstli immer ganz vorne bei unseren täglichen Besuchen und freut sich über Streicheleinheiten und Guddis.

Herta

* 26.12.2019

Herta ist eine der Töchter von Zora. 
Alles hat sie zusammen mit Schwester Berta gemacht, und es ist auch heute nicht ganz einfach, die beiden auseinander zu halten.

Sie ist eine lustige geblieben, nimmt immer noch Sprünge wie ein Lamm und bringt uns so zum Lachen.

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auch Ziegen sind super Göttitiere

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Berta

* 26.12.2019

Berta ist die Schwester von Herta.
Das einfachste zum Unterscheiden ist der dunkle Punkt auf ihrer Schulter. Das ist unsere Eselsbrücke, Berta wie Bunkt. 🙈

Sie macht praktisch alles mit Herta zusammen und sind viel bei Mami Zora, wir vermuten, dass die drei zusammen das Tagesgeschehen kommentieren.

Olaf
Chasper
Pföstli
Herta
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