Esmeralda
Esmeralda ist eine liebe Saanenziegendame, die zusammen mit ihrer Ziegenkollegin Grisella auf einen Therapiehof lebte. Vor zwei Jahren ist Grisella leider verstorben, und so zog unser Moritz zu Esmeralda, um ihr Gesellschaft zu leisten. Leider muss der Stall gewechselt werden, klar darf Moritz wieder zurück zu uns, zusammen mit Esmeralda. Die beiden bilden ein harmonisches Paar und geniessen ihre gemeinsame Zeit nun auf dem Wendy-Hof.
Moritz
Moritz, das freche und aufgeweckte Zwerggeissli lebte über Jahre zusammen mit seinem Geissenfreund in einem Altersheim. Als sein Freund verstarb und Moritz alleine war, wurden wir angefragt, ob wir einen Platz frei haben. So zog Moritz in unsere Zwerggeissen- Altersresidenz und geniesst seinen Lebensabend in volle Zügen.
Linus, der Geissenbruder
* 05.05.2019
Die beiden Geissenbrüder Linus und Loriot sind erst seit Kurzem bei uns und treten stets als doppeltes Lottchen auf. Somit ist es schwierig Unterschiede zwischen den beiden Jungs zu finden.
Die Jungs durften, bevor sie zu uns gekommen sind, auf einem kleinen Hof mit viel Sympathie für Tiere aufwachsen. Aus privaten Gründen musste dann für die beiden ein neues Zuhause gefunden werden und wir hoffen, das die beiden Buben es bei uns gefunden haben.
Fridolin
Fridolin, genannt Frido, ist zusammen mit seinem im Dezember 22 verstorbenen Bruder Karli im Januar 21 zu uns gekommen. Die beiden waren viele Jahre bei einem älteren Mann im Glarnerland, der dann überraschend verstorben ist. Die Angehörigen hatten keine Kapazität um die beiden zu übernehmen, so sind sie zu uns gekommen. Fridolins Alter ist unklar, sicher deutlich über 10 Jahre. Er ist immer noch relativ fit und hat neben seinem Bruder bereits einige ältere WG Geissen überlebt. Ein sympathischer, freundlicher, älterer Herr, der das ruhige Leben und die Fürsorge zusammen mit Moritz und Merlin geniesst.
Loriot, das doppelte Lottchen
* 05.05.2019
Die beiden Geissenbrüder Linus und Loriot sind erst seit Kurzem bei uns und treten stets als doppeltes Lottchen auf. Somit ist es auch für uns schwierig Unterschiede zwischen den beiden Jungs zu finden.
Die Jungs durften, bevor sie zu uns gekommen sind, auf einem kleinen Hof mit viel Sympathie für Tiere aufwachsen. Aus privaten Gründen musste dann für die beiden ein neues Zuhause gefunden werden und wir hoffen, das die beiden Buben es bei uns gefunden haben.
Anastasia, die Tochter
* 10.02.2020 Anastasia ist die Tochter von Antonia. Die beiden waren schon einige Zeit getrennt, da die Jungtiere in einer eigenen Gruppe aufwachsen. Bei uns auf dem Hof wieder vereint, haben sie sich sofort wieder erkannt und sind nun rund um die Uhr zusammen. Ebenso wie ihr Mami hat sich Anastasia ihr eine Ohrmarke ausgerissen. Bei solch langen Ohren Blutet das stark und ist sicherlich schmerzhaft. Inzwischen ist das bei ihr verheilt, die Schmerzmittel abgesetzt und die Blutsbrüderschaft mit Mami Antonia für immer besiegelt.
Marschall, die kleine Kämpferin
* 15.02.2020 Im April 2020 kam die Burenziege Marschall zusammen mit Dino und Chase auf unseren Hof. Alle drei stammen aus einem kleinen Hobby-Zuchtbetrieb, waren jedoch aufgrund ihrer Körperstatur für die Fleischproduktion nicht geeignet. Da die Züchter uns kennen, lassen sie uns immer wieder solche Ziegen zukommen, um ihnen ein Weiterleben zu ermöglichen und besuchen sie hier auch von Zeit zu Zeit. Trotz intensiver Pflege verstarben Dino und Chase schon nach kurzer Zeit. Marschall eine sehr aufgestellte kleine Ziegendame, die man einfach gernhaben muss.
Arina, die Kameradin
* 13.02.2020
Arina ist mit Antonia und Anastasia zu uns gekommen. Bei uns in der Burrenziegengruppe hatte sie anfangs sehr Mühe, da ihre beste Freundin Anastasia wieder mit ihrer Mutter vereint war.
Zu ihrem Glück hat sie eine neue Kameradin in Marschall gefunden, welche ihrer neuen Freundin in der wilden Truppe hilft.
Titus, der Zwilling
Titus ist der letzte Sohn von Flora, er hat 18 Geschwister welche zur Zucht oder Fleisch-Erzeugung genutzt wurden. Titus ist ein Zwilling, sein Geschwister war jedoch zu schwach um zu überleben.
Titus ist ein Mamititti, er hat über ein Jahr bei Flora gesäugt und geniesst den Wirbel den sie täglich um ihn macht. Titus ist sehr zutraulich und knabbert alle Jacken und Bändel an.
Sobald jemand in den Stall geht begrüsst er einem mit einem gezielten Meckern.
Inzwischen ist Titus ein grosser, schwerer junger Mann geworden. Er hat bis 2,5 Jahren immer noch Milch getrunken bei seinem Mami. Er unterschätzt seine Masse immer wieder und ist wohl der Ansicht, das er noch klein und zierlich ist und überall mit seiner Figur durchkommt. So lässt immer mal wieder eine Latte nach, aber mit seinem Charme kann ihm niemand länger böse sein.
Ruth
* 2017
Ruth ist im Frühling 2020 zusammen mit Rita und Marshall auf den Wendy - Hof gekommen.
Sie hatte kurz zuvor 2 Totgeburten und war aus Zuchtgeiss ausgemustert worden.
Hansueli, der Züchter und Freund von uns, hat sie uns geschenkt und seither hat sich die zu Beginn etwas zurückkaltende Ruth zu einer starken Persönlichkeit entwickelt. Stets an vorderste Front wenn wir kommen, bringt sie uns oft zum schmunzeln
Flip, das Meckermaul
Sie ist 2018 auf die Welt gekommen und war zu klein als, dass es sich gelohnt hätte sie zu schlachten, daher ist sie nun bei uns. Sie hat eine spezielle Zeichnung im Gesicht und über die Ohren. Täglich meckert sie laut und immer wieder da sie gerne bereits auf die Weide möchte und die Herde noch beim Heu bleiben will.
Sobald dann alle sich doch noch entschieden haben mit auf die Weide zu gehen ist sie zufrieden.
Weil sie so herzig anzuschauen ist, möchte jeder die hübsche Flip streicheln. Da ist sie aber sehr eigen und entscheidet selbst, wer das darf und wer nicht.
Henning, der Irokese
* 2017
Henning ist der Sohn von Esmeralda und der Bruder von Luna. Er kam aus einer Beschlagnahmung zu uns. Er und Luna sind unzertrennlich. Er ist sehr klein geblieben und sobald er mit etwas nicht einverstanden ist, stellt er seine Rückenhaare auf, was dann aussieht, als hätte er eine Irokesen Frisur.
Er ist neugierig und immer auf der Suche nach dem nächsten Leckerbissen.
Giovanna, die Mollige
* 2016
Giovanna und ihre Freundin Philomena waren die ersten Burenziegen auf dem Hof. Philomena verstarb jedoch sehr überraschend an der Breinierenkrankheit, eine Infektionskrankheit, welche u.a. durch das Füttern von sehr energiereicher Nahrung verursacht wird. Seitdem werden alle unsere Schafe und Ziegen regelmässig dagegen geimpft. Die bereits schon eher zurückhaltende Giovanna war nun auch noch einsam. Glücklicherweise hatte Fiona bereits vier Burenziegen und so durfte auch Giovanna zu ihr ziehen. Rundum glücklich geniesst sie nun Fionas «Fressparadies» und die Gemeinschaft mit ihren Artgenossen.
Inzwischen ist Giovanna wieder zurück in der Hagenfirst. Sie hatte herausgefunden, dass sie mit ihrer Körpermasse die alten Geissen wegschieben kann und wurde ein bisschen sehr selbstbewusst. In unserer Gruppe lässt sich Nena nicht auf so einen Level herab, und nun ist auch für unser Moppelchen wieder klar "wo de Bartli de Most holt".
Erbär, der Einzelgänger
* 2016
Erbär wurde uns über die Stiftung STINAH vermittelt und kommt aus dem SPA, einem Tierheim in Fribourg. Anfangs war er im Umgang mit Menschen sehr schwierig und auch zu seinen Artgenossen fand er keinen Zugang. Auch unser Versuch, ihn zu vergesellschaften ging schief. Hoffnungsvoll hatten wir einen Bauern gebeten, ihn in seine Herde Ziegen, die zum Verkauf standen, aufzunehmen, damit er sich dort eine Freundin aussuchen könnte. Doch schon nach einigen Tagen informierte uns der Bauer, dass sich Erbär für keine seiner 15 Ziegen auch nur im Geringsten interessiere.
Inzwischen hat er sich in unserer Ziegenherde gut eingelebt und mit Lotta-Chayenne dann doch noch seine «Herzensdame» gefunden. Mit seinem französischen Charme bringt er uns immer wieder zum Lachen.
Eduard, der Doppelgänger
* 2016
Eduard war der Freund von Esmeralda. Zu fünft kam die Truppe aus einer Beschlagnahmung, wir wissen nichts von früher, sehr vorsichtig und scheu waren sie alle. Leider ist Esmeralda bald darauf altershalber gestorben und Eduard hat sich mehr den anderen Geissen angeschlossen. Ganz vertraut Eduard auch heute den Menschen noch nicht, er wird seine Gründe haben.
Antonia, die Lieblingsziege
* 31.12.2016
Antonia war die Lieblingsziege der Nachbarsmädchen, welche sich regelmässig um die Ziegen des Züchters gekümmert haben. Aus diversen Gründen wurde sie aus der Zucht genommen und dies hätte ihr Lebensende bedeutet. Ihre Pflegerinnen wollten dies verhindern und der Lebenshof "Wendy Welt" wurde angefragt.
Seit dem Herbst 2020 lebt sie nun in unserer nun erweiterten Burrenziegengruppe.
Zorro, der Umgängliche
* 2015
In einem reformierten Kirchenblatt erschien ein Bericht über unser kleines Tier-Asyl, woraufhin sich ein älterer Mann bei uns meldete, der aus gesundheitlichen Gründen seine Ziegenherde auflösen musste und daher einen neuen Lebensplatz für diese suchte. Die Ziegen lebten auf einer grossen Wiese gegenüber vom örtlichen Schwimmbad und wurden dort täglichen von vielen Fans besucht. Dennoch waren sie recht scheu und stellten unsere Geduld bei der Abholung auf eine harte Probe. Nach über einer Stunde war auch die letzte Ziege verladen und die Heimreise konnte beginnen.
Zorro ist mittlerweile ein sehr netter und umgänglicher Ziegenherr, der es liebt, am Kopf gekrault zu werden. Dementsprechend steht er immer zuvorderst, wenn wir sein Gehege betreten und holt sich seine Streicheleinheiten ab.
Zorrita, die Aristokratin
* 13.02.2015
Zoritta kam zusammen mit Zorro auf unseren Hof und ist eine Kupferhalsziege. Kupferhalsziegen gehören zur Rasse der Walliser Kupferhalsziegen und sind eine genetische Laune der Natur. Man vermutet, dass bei ihnen das Gen der in der Kupferzeit verbreiteten, heute jedoch ausgestorbenen Kupferziege durchschlägt. 2006 gab es nur noch 28 Tiere, so dass ProSpecieRara ein Rettungsprojekt startete, um diese Art wieder aufzubauen Zoritta ist tatsächlich einzigartig schön und hat eine besondere Ausstrahlung. Allerdings scheint sie sich dieser Exklusivität auch bewusst und tritt dementsprechend recht dominant und befehlend auf. Ganz aristokratisch halt!
Moritz, der Draufgänger
Moritz kam im Zoo zur Welt. Es ist immer süss anzusehen, wenn junge Ziegen herumspringen, doch Platz für alle gibt es natürlich nicht. Daher ist er weitergezogen. Am neuen Platz ist er immer wieder auf die Menschen los mit seinen Hörnern und fand daher den Weg zu uns. Er zeigt sich bei uns von seiner besten Seite und ist sehr zutraulich und verschmust.
Moritz ist eher ein Einzelgänger, ob die anderen Zwergziegen mit ihm kommen oder nicht spielt für ihn keine Rolle. Daher ist er immer wieder alleine auf der Weide anzutreffen während die anderen noch genüsslich Heu essen.
Er ist für eine Zwergziege eher gross, auch er ist laufend auf der Suche nach dem besten Blatt.
Moritz wohnt seit Anfangs 2022 in der Nähe von Basel auf dem Gempen. Gaby suchte für ihre einzelne Geiss einen Kollegen, und so wollten wir unserem Einsiedler die Möglichkeit geben, eine Freundin zu finden. Die Freundschaft zwischen den beiden ist mässig, mehr Gefallen findet Moritz an den beiden kleinen Ponys der Familie, die drei stecken oft zusammen.
Bruno, der Sprunghafte
* 2014
Ein Bauer aus dem Kanton Luzern staunte nicht schlecht, als er eines Tages in seiner Schafherde eine Ziegendame erblickte. Brunos Mutter hatte wohl beschlossen, es sei besser mit Schafen zu leben als alleine und der Bauer liess sie vorerst gewähren. Als er die Ziegen dann doch nicht mehr wollte, kam Bruno über die Stiftung STINAH zu uns auf den Hof. Über das Schicksal seiner Mutter ist uns nichts bekannt. Kaum angekommen überrumpelte uns Bruno mit seiner Sprungkraft. Mit einem Satz überwand er den Zaun und verschwand. Nach einer knappen Woche wurde er dann zwei Dörfer weiter gesichtet und konnte dort glücklicherweise von zwei Bauern angelockt und eingefangen werden.
Seitdem hat Bruno viel gelernt und ist mittlerweile ein zutraulicher und sympathischer Geissbock geworden. Seine «frühkitzliche» Sozialisation in einer Schafherde hat ihre Spuren hinterlassen. Im Gegensatz zu seinen Artgenossen macht ihm der Regen so gar nichts aus.
Rolf, der Chef
* 2013
Rolf kommt vom befreundeten Gnadenhof Hodel, die bei uns anfragten, ob wir ihn übernehmen könnten. Rolf war im Umgang mit den anderen Ziegen oft sehr dominant, was sich insbesondere in der Winterzeit und den damit einhergehenden engeren Platzverhältnissen als problematisch erwies.
Natürlich nahmen wir ihn bei uns auf. Rolf kann seitdem seine Chefposition in unserer Geissenherde ausleben und Bruno und er sind beste Freunde geworden.
Lotta-Chayenne, die Herzensdame
Auf der intensiven Suche nach einer Gefährtin für Erbär meldete sich Lottas Vorbesitzer aus der Nähe von Brienz bei uns, der für die bereits ältere Dame einen Lebensplatz suchte. Da wir die Hoffnung nie aufgeben - siehe Lebensgeschichte von Erbär - und Lottas Beschreibung sehr sympathisch klang, sagten wir spontan zu. Zudem bot er sogar an, Lotta zu bringen. Wir staunten nicht schlecht als Lotta dann aus dem Kofferraum eines Renault Twingo stieg.
Nach anfänglichem Desinteresse fand Erbär dann tatsächlich Gefallen an der hübschen Ziegendame und ist bis heute mit ihr glücklich. Lotta ist eine unauffällige und rangniedrige, aber sehr liebenswerte Geissendame.
Flora, die Supermama
Flora kam mit 9-jährig zu uns, sie hat bis dahin bereits 19 Ziegen zur Welt gebracht, was man ihrem Körper deutlich ansah. Wir wollten damals zwei Ziegen ein schönes Leben bieten und kaum waren wir in der Herde, kam Flora mit ihrem kleinen Titus zu uns und liess sich streicheln und ging nicht mehr weg. Laut dem Züchter war sie eher scheu. Wir sind überzeugt, dass sie wusste, dass sie so sich und ihren Sohn retten kann. Sie hatte einen grossen Bauch (den hat sie auch heute noch), war ansonsten jedoch so ausgezehrt, dass man die Hüftknochen und die Rippen sah.
Inzwischen hat Flora einiges an Gewicht zugelegt und im Gegenzug ihre Zähne fast vollständig verloren. Deshalb hängt oft ihre Zunge etwas aus dem Mund. Das soll nicht täuschen, Flora ist die weise Geiss in der Gruppe und lenkt mit Geschick die Gruppe.
Von den 19 Jungen durfte sie ihr letztes, Titus, behalten, der mit ihr zu uns kam. Titus hat über ein Jahr bei ihr gesäugt, auch als er so gross wurde dass er kaum mehr unter ihren Bauch kam. Sie schlafen seither jede Nacht eng zusammen und Flora legt dabei stolz ihren Kopf auf ihn. Sie lässt sich gerne streicheln und knuddeln und achtet sehr auf ihre kleine Herde und beschützt ihren Sohn Tag und Nacht.
Sobald die Apfelsaison beginnt, müssen die Bäume auf der richtigen Seite der Weide stehen, da sie ansonsten einfach durch den Zaun läuft, beachtet man diese Kleinigkeit, bleibt sie zufrieden auf der Weide und lässt sich erst nach dem Eindunkeln im Stall blicken.
Nena, die alte Tante
* 2009
Nena ist kurz nach Weihnachten 2020 zu uns gekommen. Sie hat viele Jahre bei den Nachbarn der Besitzerin, zusammen mit deren Geiss gelebt, bis diese im Herbst gestorben ist. Trotz Suchen fand sich kein Platz für Nena und bereits wurde davon gesprochen, dass sie geschlachtet werden sollte. Dank der Schwägerin hat Nena zu uns gefunden. In der grossen Geissen Gruppe war Nena nie ganz zuhause, deshalb haben wir sie im Herbst 21, als es ins Winterquartier ging und es da ja nicht die weiten der Weiden hat, zu den kleineren Burengeissen gebracht. Da hat sie rasch das Zepter übernommen und ist zur klaren, aber fairen Königin geworden. Mit Sandro hat sie einen jungen, hübschen und aufmerksamen Mann an ihrer Seite, die beiden machen uns vor, dass ein Altersunterschied komplett überbewertet wird.
Flo, der Sympathische
Flo ist zusammen mit Flip nach Sulz gekommen. Er ist ein eher unauffälliger, sympathischer und hübscher Jüngling, der sich nie in den Vordergrund stellt. Auch er war zu klein im Verhältnis zu den gleichlaltrigen Geissen, das hat ihm das Leben gerettet, und er geniesst dies Tag für Tag in der Voregg bei wunderbarster Aussicht auf das ganze Tal.
Levita, ein Gourmet
Levita hat einen grossen Teil ihres Lebens in der Nähe von Basel verbracht. Mit dem älter werden sind ihre Geissen-Freude gestorben und die sympathische Dame blieb alleine zurück.
Es wurde hin und her überlegt, ob nochmals Geissen dazu nehmen und schlussendlich entschieden, für Levita einen Altersplatz zu suchen.
So ist die Dame zu uns gekommen und wohnt nun seit längerem, zusammen mit Lotta Cheyenne, als diplomierte Hecken-Pflegerin in Lengnau auf dem Plattenhof.
Da werden beide mit viel Liebe betreut und Gourmet Levita mit Köstlichkeiten verwöhnt.
Marita und Peter unterstützen Levita wie früher vollumfänglich, sie gehört nun zur Familie der Wendy-Welt und die beiden sind Gotti und Götti von Levita.
Rocco, der Haarige
Rocco kam zu uns weil sein bester Freund verstarb und alleine wollte er nicht bleiben. Wir haben Rocco ohne langes Überlegen zu uns geholt.
Rocco hat sich in unsere AHVler Gruppe integriert und sich schnell die Stallherrschaft unter die Hufe gerissen.
Er ist eben ein starker Typ.
Sandro, der Burengeissenbock
* 27.05.2020
Sandro ist im Sommer 22 zu uns gekommen.
Corinne hat sich schon lange einen Burengeissenbock gewünscht.
So ein richtig knurriger, etwas untersetzter, leicht riechender, selbstbewusster Geissen Mann. Als die Anfrage für Sandro kam, war rasch klar, das wir ja gesagt haben.
Gross war unsere Überraschung, als Sandro zu uns gekommen ist.
Ein schlaksiger, schmaler Jüngling, ziemlich eingeschüchtert von den vorlauten Damen bei uns. Auch unsere Damen haben gestaunt, was will dieser Softie bei uns?
Es hat eine Weile gedauert, bis den Damen klar war, das ein heimchen am Herd weder für Frauen noch Männer erstrebenswert ist.
Inzwischen wird Sandro nicht mehr verspottet, er hat es clever gemacht und sich damit Chefin Nena angefreundet, die beiden mögen sich sehr und machen fast alles zusammen.
Merlin
* 2011
Seit seiner Geburt lebte Merlin bei der Mutter einer guten Freundin in der Ziegenherde. Vor 4 Wochen ist sein letztes Gspänli verstorben, deshalb machten sich die Besitzer auf die Suche nach einen neuen Zuhause mit Artgenossen. So fand Merlin den Weg in unsere Zwerggeissen - Residence. Moritz und Fridolin freuen sich über den neuen Mitbewohner! Er ist ein witziges Kerlchen, das gerne frisst.
Armin
* 2019
Armin ist im Spätsommer 2021 zu uns gekommen. Er ist in einem Nachbardorf aufgewachsen und war ein Hätschelkind und deshalb den Besitzern auch ans Herz gewachsen. Da der pubertierende Armin sich mit dem Herden Chef angelegt hatte, musste eine Lösung gefunden werden. Armin ist in unsere GGG ( Gross Geissen Gruppe) gezogen und hat da rasch gelernt, das er einer der jungen ist und den Chefs zuzuhören hat. Inzwischen hat er sich etwas an die gleichaltrigen Linus und Loriot angeschlossen und zusammen eifern sie den älteren nach. Armin hat eine coole Haartolle und ist ein umgänglicher, junger Mann.
unsere Hunde geniessen die Freiheit
Rita
*24.12.2017
Rita ist zusammen mit ihrer Tocher Marshall zu uns gekommen. Da Rita die Kleine nicht säugen konnte, wurden sie getrennt. Eigentlich wollte uns Hansueli nur zwei junge Geissli mitgeben, die aufwendig in der Betreuung sind. Am Ende luden wir auch noch Rita und Ruth in den Hänger. Das Rita das Mami von Marhsall ist, haben wir erst später auf den Papieren gesehen. Die beiden mögen sich zwar, haben aber keine Enge Bindung. Rita ist eine liebe, sympatische und anhängliche Geissen Dame.
